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Materialitäts­analyse

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Mit unserer jährlichen Materialitätsanalyse ermitteln wir, welche sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Belange eine besondere Bedeutung für uns und unsere Stakeholder haben. 2022 erweiterten wir diese Materialitätsanalyse und zeigen, inwiefern unsere Geschäftstätigkeit positive oder negative Auswirkungen auf diese Belange hat.

Ermittlung der wesentlichen Themen

Materialitätsanalysen dienen uns dazu, Schwerpunkte für unser Nachhaltigkeitsmanagement und unsere Berichterstattung zu setzen und zu überprüfen. 2022 passten wir unsere Materialitätsanalyse an die neuen Anforderungen der Berichtsstandards der Global Reporting Initiative (GRI) an. In der Analyse konzentrierten wir uns auf die tatsächlichen und potenziellen positiven und negativen Auswirkungen unserer Geschäftstätigkeit auf Umwelt, Wirtschaft und soziale Belange.

Basierend auf unserem Themen-Set der letzten Wesentlichkeitsanalyse haben wir bereits einen ersten Abgleich mit möglichen Themen der EU Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) durchgeführt, die unser Unternehmen voraussichtlich ab dem Berichtsjahr 2024 betreffen wird. Zudem zogen wir interne Daten und Sekundärquellen wie Fachliteratur, Datenbanken und öffentlich verfügbare ESG-Indizes heran und untersuchten die umwelt- und gesellschaftsbezogenen Auswirkungen unserer Tätigkeit. Dabei betrachteten wir nicht nur unsere eigenen Aktivitäten, sondern auch die Auswirkungen in unserer vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette.

Auf dieser Datenbasis gaben wir eine quantitative Einschätzung der tatsächlichen und potenziellen positiven und negativen Auswirkungen über alle Stufen der Wertschöpfungskette hinweg ab. Daraus leiteten wir eine Netto-Einschätzung ab. Die negativen Auswirkungen unterteilten wir in vier Abstufungen: gering, moderat, signifikant und kritisch. Analog dazu kategorisierten wir die positiven Auswirkungen wie folgt: gering, moderat, signifikant oder substanziell.

Interne Fachexperten validierten die Ergebnisse in drei Themenworkshops.

Einen Überblick über unsere tatsächlichen und potenziellen positiven und negativen Auswirkungen gibt die folgende Themenliste. Ein Thema wurde als wesentlich eingestuft, wenn eine positive oder negative Auswirkung mindestens als moderat kategorisiert wurde. Dies kennzeichnen wir in der Tabelle mit einem Häkchen.

Unternehmensführung und Compliance

(inkl. Antikorruption, Wettbewerbswidriges Verhalten, Datenschutz und Datensicherheit, Interaktionen im Gesundheitssystem, Verantwortungsvolles Marketing)

Negative Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Positive Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Kapitel:

Aufgrund der Art unserer Geschäftstätigkeit können Compliance-Risiken immer potenziell moderate negative Auswirkungen nach sich ziehen. Dementsprechend will unser Unternehmen durch angemessene Schritte sicherstellen, dass sämtliche Aktivitäten den geltenden Gesetzen, Regulierungen und ethischen Standards entsprechen. Darüber hinaus bezieht sich unser Compliance-Management nicht nur auf unser eigenes Unternehmen; es umfasst auch Lieferanten und Unternehmen, mit denen wir über den Vertrieb Kontakt haben (Handelsvertretungen, Distribution und Grosshandel).

Durch unsere Compliance-Richtlinien, -Standards und -Verfahren verfügen wir über umfassende Maßnahmen zur Risikominderung. Nach unserer Auffassung ergeben sich keine zusätzlichen positiven Auswirkungen, die über die gesetzlichen Anforderungen an Compliance Management Systeme hinausgehen. Dennoch analysieren und implementieren wir stets weitere Maßnahmen und Verbesserungen, um die Qualität und die Wirksamkeit unserer Compliance Funktion zu erhöhen.

Nachhaltiges Lieferkettenmanagement

(inkl. Arbeitsbedingungen, Chancengleichheit, andere arbeitsbezogene Rechte)

Negative Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Positive Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Kapitel:

Aufgrund der Art unserer Geschäftstätigkeit stufen wir die potenziellen negativen Auswirkungen auf das nachhaltige Lieferkettenmanagement als signifikant ein. Wir verfügen über Richtlinien und Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Lieferkette und überwachen diese sorgfältig durch regelmäßige Bewertungen und Audits. Diese Bemühungen verringern das Potenzial für negative Auswirkungen innerhalb unserer Lieferkette. Gleichzeitig können wir auf externe Organisationen weniger Einfluss nehmen als auf die Prozesse innerhalb unseres eigenen Unternehmens.

Die positiven Auswirkungen auf unsere Lieferkette betrachten wir als moderat. Wir fördern sie, indem wir Maßnahmen ergreifen, die über die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen hinausgehen.

Menschenrechte

Negative Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Positive Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Kapitel:

In unseren globalen Lieferketten haben wir menschenrechtliche Risiken im Blick. Von unseren Lieferanten erwarten wir größte Sorgfalt im Umgang mit Menschenrechten. Anders als bei unserer eigenen Geschäftstätigkeit, können wir entlang unserer Lieferkette oft nur indirekt Einfluss nehmen, um negative Auswirkungen zu verhindern. Wir haben unsere Grundsätze in konzernweiten Richtlinien festgelegt. Von diesen leiten wir Maßnahmen ab, um negative Auswirkungen zu vermeiden. Wir stufen unsere negativen Auswirkungen bezüglich der Menschenrechte insgesamt als moderat ein.

Wir möchten das Bewusstsein sowohl unserer Mitarbeitenden als auch unserer Lieferfirmen zum Thema Menschenrechte und den damit verbundenen Sorgfaltspflichten stärken. Dazu nutzen wir unterschiedliche Kommunikationsformate und bieten Trainings an. Darüber hinaus sind wir in verschiedenen Initiativen aktiv. Mit diesem Engagement leisten wir einen positiven Beitrag zum Schutz der Menschenrechte. Dennoch stufen wir unsere positiven Auswirkungen auf den Schutz von Menschenrechten außerhalb unseres Unternehmens als gering ein.

Klinische Studien

Negative Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Positive Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Kapitel:

Unser Unternehmen führt klinische Studien für seine Produkte durch. Wir begegnen den potenziellen Risiken der Nichteinhaltung und Nichtbeachtung internationaler Gesetze mit verschiedenen Maßnahmen. Beispielsweise implementieren wir strenge Standards und Richtlinien, führen Audits durch und wählen Länder sorgfältig aus. Daher stufen wir unsere möglichen negativen Auswirkungen als moderat ein.

Unsere klinischen Studien führen wir nach den höchsten ethischen und wissenschaftlichen Standards durch. Dabei gehen wir über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinaus und verpflichten uns zu patientenorientierter Arzneimittelentwicklung, indem wir Patienten, Betreuungspersonen und ihre Vertreter noch direkter in unsere Arbeit einbeziehen. So wird die Gesundheitsversorgung verbessert und eine Basis für die Entwicklung neuer Therapien weltweit geschaffen. Zudem machen wir unsere Forschungsstudien der Öffentlichkeit sowie anderen Institutionen zugänglich; hier ist es unser Ziel, dass Arzneimittel und Behandlungen global noch effizienter und wirksamer werden. Die positiven Auswirkungen unseres ethischen Verhaltens im Bereich der klinischen Studien stufen wir daher als signifikant ein.

Tierschutz

Negative Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Positive Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Kapitel:

Die Verwendung von Tieren ist in vielen Bereichen unseres Geschäftes ein gesetzliches oder regulatorisches Erfordernis, um die Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit unserer Produkte und Prozesse sicherzustellen. Daraus ergeben sich unweigerlich negative Auswirkungen. Dem wollen wir gegensteuern: Wir haben die 4R-Prinzipien für Tierversuche (Replacement, Reduction, Refinement und Responsibility) eingeführt und verfolgen das ehrgeizige Ziel, keine Tiere mehr zu verwenden und Tierversuche langfristig durch bessere Alternativen zu ersetzen. Bis wir dieses Ziel erreichen, akzeptieren wir nur die ethischen Standards, wie in unseren Qualitätsdokumenten zu Versuchstierkunde und Tierschutz festgelegt. Wegen unserer starken Gegenmaßnahmen erachten wir unsere negativen Auswirkungen auf den Tierschutz als moderat.

Wir entwickeln und vermarkten verschiedene Technologien und Systeme, um die Verwendung von Tieren Schritt für Schritt durch Alternativen auszutauschen und letztendlich komplett zu ersetzen. Auch im Rahmen von externen Partnerschaften fördern wir den Tierschutz über unser eigenes Unternehmen und Auftragsforschungsinstitute hinaus und setzen uns für mehr Transparenz bei der Kommunikation über tierexperimentelle Forschung ein. Daneben beteiligen wir uns an der Entwicklung von zukunftsweisenden Alternativen wie kultiviertem Fleisch – das schließlich den weltweiten Übergang hin zu nachhaltigeren Ernährungssystemen und zu weniger Fleischkonsum unterstützen könnte. Ferner arbeiten wir daran, fötales Rinderserum und andere tierische Produkte in Zellkulturen durch Alternativen zu ersetzen, die frei von tierischem Material sind. Wir stufen daher unsere positiven Auswirkungen als moderat ein.

Bioethik

Negative Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Positive Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Kapitel:

Unser Unternehmen bekennt sich zu ethischer Forschung. Wenn wir aus bioethischer Sicht über Innovationen beraten, können durchaus Fragen aufkommen, die weit über die geltende Gesetzgebung hinausgehen. Solche Fragestellungen treten oft erst nach einer eingehenden ethischen Analyse zutage. Daher besteht das Risiko, dass wir uns entlang unserer Wertschöpfungskette nicht immer bioethisch korrekt verhalten. Unser Ziel ist es, diese potenziellen negativen Auswirkungen zu minimieren, indem wir klare Richtlinien entwickeln und Vorschriften für bioethische Themen etablieren. Somit betrachten wir die unternehmensspezifischen negativen Auswirkungen auf die Gesellschaft als gering.

Das Merck Ethics Advisory Panel for Science and Technology ermöglicht unseren verschiedenen Unternehmensbereichen, (bio-) ethische Fragen angemessen zu beantworten, die im Zusammenhang mit unseren wissenschaftlichen und technologischen Innovationen aufkommen. Durch unsere Arbeit zeigen wir, wie bioethische Prinzipien und Leitlinien beim wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt im Unternehmenskontext berücksichtigt und integriert werden können. Das MEAP bietet ethisch fundierte Orientierung – gerade für Fälle des wissenschaftlichen und technologischen Fortschritts, die noch nicht von bestehenden Vorgaben abgedeckt werden. Mit Richtlinien wie dem Genome Editing Principle oder dem Stem Cell Principle tragen wir über unsere Unternehmensgrenzen hinaus dazu bei, ethische Positionen zu etablieren und stufen daher unsere positiven Auswirkungen auf verantwortungsvolle Forschung als moderat ein.

Digitalethik

Negative Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Positive Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Kapitel:

Das Nichteinhalten digitalethischer Standards bietet Risiken für Mensch und Umwelt. Mit verschiedenen Initiativen fördern wir digitale Ethik und stufen negativen Auswirkungen durch unser Unternehmen als gering ein.

Über unseren CoDE und das Digital Ethics Advisory Panel (DEAP) befassen wir uns mit ethischen Fragen, die sich bei Daten und Digitalisierung ergeben. So erzeugen wir länderübergreifend eine positive Wirkung, die über Unternehmensgrenzen hinaus als Vorbild für die Weiterentwicklung der ethischen Standards dient. Insgesamt stufen wir unsere positiven Auswirkungen als moderat ein.

Nachhaltige Produkte

(inkl. Produktdesign, Produktverpackung, Innovation und F&E)

Negative Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Positive Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Kapitel:

Die Herstellung unserer Produkte benötigt viele Ressourcen und wirkt sich deshalb negativ auf die Umwelt aus. Wir reduzieren diese Auswirkungen durch interne Maßnahmen; beispielsweise verwenden wir nachhaltigere Rohstoffe und Verpackungen und erforschen innovative und nachhaltige Materialien. Darüber hinaus haben wir mehrere Initiativen angestoßen, um eine nachhaltige Ressourcennutzung zu fördern sowie nachhaltige Produktalternativen zu entwickeln und zu einzuführen. Daher sind wir der Auffassung, dass unsere negativen Auswirkungen in diesem Bereich lediglich moderat sind.

Die größten potenziellen positiven Auswirkungen versprechen wir uns von einem Projekt, das Nachhaltigkeitskriterien strategisch in unsere Produktentwicklung einbezieht. Die positiven Auswirkungen dieser Maßnahmen werden sich jedoch erst mittel- bis langfristig zeigen. Kurzfristig wollen wir durch die Umsetzung der SMASH-Verpackungsstrategie einen positiven Beitrag leisten; sie kann direkt zu nachhaltigeren Produkten und Verpackungsdesigns beisteuern. Wir sind uns bewusst, dass die meisten dieser Maßnahmen die negativen Auswirkungen abmildern, aber insgesamt nicht zu positiven Auswirkungen führen werden. Dennoch ist als eine Initiative mit positiven Auswirkungen unser Tool DOZNTM hervorzuheben, mit dessen Hilfe man giftige oder gefährliche Materialien identifizieren und nachhaltige Alternativen vorgeschlagen bekommt. Darüber hinaus können die Investitionen von M Ventures zu nachhaltigeren Produktionsprozessen und Produkten beitragen und gleichzeitig innovative Geschäftsideen unterstützen. Auch Partnerschaften mit Unternehmen, die unsere Produkte beziehen, tragen zur Entwicklung nachhaltigerer Produkte bei. Damit legen wir die Basis für mehr Nachhaltigkeit in der gesamten Branche. Daher lassen sich unsere derzeitigen positiven Auswirkungen auf das Thema nachhaltige Produkte als moderat einstufen.

Gesundheit für alle

(inkl. Zugang zu Gesundheit, Arzneimittelpreise, Gesundheitsbewusstsein)

Negative Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Positive Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Kapitel:

Wir streben danach, Gesundheitslösungen bezahl- und verfügbar zu machen. Gemeinsam mit Partnerorganisationen und anderen Akteuren wollen wir den Zugang zu qualitativen Gesundheitslösungen für alle beschleunigen; unser Fokus liegt dabei auf Ländern mit geringem oder mittlerem Einkommen. Wir haben Patientenprogramme sowie unsere Richtlinie für eine differenzierte Preisgestaltung eingeführt, um mehr Menschen den Zugang zu unserem Produktportfolio zu ermöglichen. Darüber hinaus investieren wir in Initiativen, um Gesundheitssysteme zu stärken und Gesundheitsversorgung besser zugänglich zu machen. Externe Bewertungen und Rankings würdigen unser Engagement. Daher stufen wir unsere negativen Auswirkungen als gering ein.

Wir widmen uns der Bewältigung ungelöster globaler Gesundheitsprobleme. So investieren wir beispielsweise erheblich in die Ausrottung von Bilharziose als Problem der öffentlichen Gesundheit. Darüber hinaus ergreifen wir Initiativen für neue Wege, um einen gerechten und nachhaltigen Zugang zu unseren Innovationen für vernachlässigte Tropenkrankheiten zu gewährleisten. Wir engagieren uns auch im Kampf gegen Malaria, indem wir neue Medikamente und Hilfsmittel zur Prävention, Kontrolle und Beseitigung der Krankheit entwickeln und anbieten. Zudem führen wir Initiativen zum Aufbau von Fähigkeiten und zur Bewusstseinsbildung durch. Daher stufen wir unsere positiven Auswirkungen als substanziell ein.

Sicherheit chemischer Produkte

Negative Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Positive Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Kapitel:

Die Arbeit mit gefährlichen Chemikalien birgt immer potenzielle Risiken für Gesundheit und Umwelt. Daher haben wir strenge Richtlinien und Maßnahmen für sichere Arbeitsbedingungen eingeführt. Auf Lieferantenebene besteht eine gewisse Unsicherheit über den Sicherheitsstandard chemischer Produkte. Den Anwendern unserer Produkte stellen wir notwendige Informationen zum sicheren Umgang mit Gefahrstoffen zur Verfügung. Daher stufen wir die potenziellen negativen Auswirkungen als moderat ein.

Wir verarbeiten und handhaben Hunderttausende gefährlicher Chemikalien. Die Sicherheit chemischer Produkte zu gewährleisten hat für uns daher hohe Priorität. Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Produktsicherheit zu verbessern. Das kommt sowohl der Umwelt als auch unserem Kundenstamm sowie unserer Belegschaft zugute. Zudem entwickeln, bewerten und implementieren wir proaktiv und regelmäßig neue sicherheitsbezogene Daten und Informationen. Unsere Maßnahmen zur Risikominimierung passen wir entsprechend an. Daher stufen wir unsere positiven Auswirkungen als substanziell ein.

Patientensicherheit

Negative Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Positive Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Kapitel:

Die Patientensicherheit ist entscheidend dafür, dass qualitativ hochwertige Gesundheitsdienstleistungen erbracht werden können und hat daher eine große Relevanz in gesamten Gesundheitssektor. Unser Unternehmen befolgt internationale Leitlinien, Standardverfahren und alle maßgeblichen Pharmakovigilanz Vorgaben, um mögliche negative Auswirkungen auf die Patienten zu minimieren. Deshalb stufen wir unsere negativen Auswirkungen auf das Thema Patientensicherheit als moderat ein.

Wir arbeiten mit Gesundheitsbehörden in Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen zusammen, um Pharmakovigilanz-Systeme und Arbeitsbedingungen vor Ort zu verbessern. Die Maßnahmen sind weitgehend implementiert und kommen Betroffenen in aller Welt zugute. 2022 nahmen wir das Thema Patientensicherheit in unseren aktualisierten Supplier Code of Conduct auf, den wir im Jahr 2023 veröffentlichen werden. Die positiven Auswirkungen auf das Thema Patientensicherheit stufen wir daher als substanziell ein.

Produktbezogene Kriminalität

Negative Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Positive Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Kapitel:

Illegale, gefälschte oder mangelhafte Medikamente stellen ein beträchtliches Risiko für die öffentliche Gesundheit dar. Daneben können Chemikalien für kriminelle Zwecke, etwa zur Herstellung illegaler Drogen, missbraucht werden. Aus diesem Grund haben wir verschiedene Maßnahmen ergriffen, um das Risiko der Produktkriminalität zu mindern und die potenziell negativen Auswirkungen auf ein moderates Ausmaß zu reduzieren.

Darüber hinaus gehen die Maßnahmen und Initiativen, durch die wir das mit produktbezogener Kriminalität verbundene Risiko verringern wollen, häufig über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinaus. Beispielsweise unterstützen wir Behörden dabei, Fälle produktbezogener Kriminalität aufzudecken und zu lösen. Wir bieten zudem Schulungen für Mitarbeitende und Geschäftspartner an, um sie stärker für die Aufdeckung von Fällen produktbezogener Kriminalität zu wappnen. Insgesamt stufen wir unsere positiven Auswirkungen als signifikant ein.

Attraktiver Arbeitgeber

(inkl. Mitarbeitergewinnung und -bindung)

Negative Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Positive Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Kapitel:

Eine negative Arbeitsumgebung kann die Qualität und die Produktivität beeinträchtigen; außerdem kann sich eine schlechte Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben negativ auf das physische, mentale und emotionale Wohlbefinden der Mitarbeitenden auswirken. Aus diesem Grund haben wir verschiedene Chartas, Richtlinien und Standards implementiert, um ein attraktives und gesundes Arbeitsumfeld für alle zu schaffen. Somit schätzen wir unsere negativen Auswirkungen im Bereich Attraktiver Arbeitgeber als gering ein.

Zusätzlich steigern wir unsere Attraktivität als Arbeitgeber beispielsweise durch flexible Arbeitsarrangements. Es gibt Maßnahmen, die unseren Mitarbeitenden weltweit zugutekommen und weit über das hinausgehen, was die jeweilige nationale Gesetzgebung vorsieht. Daher stufen wir unsere positiven Auswirkungen auf das Thema Attraktiver Arbeitgeber als signifikant ein.

Mitarbeiterentwicklung

(inkl. Mitarbeiterschulung und -ausbildung, gute Führung)

Negative Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Positive Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Kapitel:

Wenn es um den Kompetenzaufbau der Belegschaft geht, sind die betriebliche Ausbildung und die Entwicklung unserer Mitarbeitenden für uns entscheidend. Unsere Führungskräfte können verschiedene Maßnahmen ergreifen, um potenzielle finanzielle sowie nicht-finanzielle Folgen zu mindern, die durch abweichendes Verhalten, Stress, Ängste, schlechte organisatorische Leistung oder die Absicht, das Unternehmen zu verlassen, verursacht werden können. Dementsprechend erachten wir die negativen Auswirkungen auf den Bereich Mitarbeiterentwicklung als gering.

In vielen Fällen gehen wir bei unseren Aus- und Weiterbildungsprogrammen über die Compliance hinaus. Durch die Schulungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die wir unseren Mitarbeitenden bieten, bauen wir soziales Kapital auf. Daher stufen wir unsere positiven Auswirkungen als signifikant ein.

Vielfalt und Inklusion

(inkl. Chancengleichheit, Nichtdiskriminierung, inklusive Kultur)

Negative Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Positive Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Kapitel:

Diskriminierung und die Missachtung der Chancengleichheit können zu Menschenrechtsverletzungen am Arbeitsplatz führen – mit potenziell negativen Folgen sowohl für die Betroffenen als auch für die gesamte Gesellschaft. Wir setzen uns umfangreich für Vielfalt, Chancengleichheit und Inklusion, gegen Diskriminierung und für die Rechte von Menschen in der LGBTQI+-Community ein. Unserer Ansicht nach wirken sich unsere Tätigkeiten deshalb in geringem Maße negativ auf das Thema Vielfalt, Chancengleichheit und Inklusion aus.

Unser Ziel einer inklusiven Kultur, in der sich Mitarbeitende willkommen und wertgeschätzt fühlen, geht weit über die Einhaltung bestehender Gesetze und Vorgaben hinaus. Weltweit gibt es im Unternehmen beispielsweise mehr als 60 interne DE&I-Mitarbeitergruppen und -netzwerke, die tatkräftig zur Umsetzung unserer DE&I-Strategie beitragen. Wir sind überzeugt, dass wir dadurch einen signifikanten positiven Beitrag im Bereich DE&I leisten.

Gesundheit und Sicherheit

Negative Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Positive Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Kapitel:

Bei der Herstellung chemischer und pharmazeutischer Produkte spielen Gesundheits- und Sicherheitsaspekte eine große Rolle – besonders für diejenigen, die in der Forschung oder Produktion tätig sind. Um mögliche Risiken für die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeitenden weltweit zu verringern, haben wir gruppenweite Standards, Initiativen und Schulungen eingeführt. Die negativen Auswirkungen auf Gesundheit und Sicherheit schätzen wir darum als gering ein.

Unsere Aktivitäten sollen die Sicherheit der Menschen, die bei uns arbeiten, gewährleisten. Denn wir bewerten und mindern so fortlaufend Sicherheitsrisiken. Mithilfe von Schulungsmaßnahmen stärken wir außerdem das Bewusstsein sowohl für Gefahren am Arbeitsplatz als auch für sicheres und gesundheitsförderndes Verhalten. Durch verschiedene Maßnahmen ermutigen wir unser Personal zu einem gesunden Lebensstil. Diese gehen dabei über die Einhaltung von Vorschriften und die Abmilderung negativer Auswirkungen hinaus. Daher stufen wir unsere positiven Auswirkungen als moderat ein.

Emissionen (ausgenommen Treibhausgase)

Negative Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Positive Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Kapitel:

In der Produktion können Emissionen in Luft, Wasser oder Boden freigesetzt werden. Bei Bedarf installieren wir Abluftreinigungssysteme oder Abwasseraufbereitungsanlagen, um Emissionen zu reduzieren oder zu vermeiden. Trotz dieser Maßnahmen können solche Emissionen unbeabsichtigt freigesetzt werden. Darüber hinaus ist es möglich, dass unsere Kunden unsere Produkte unsachgemäß entsorgen. Dies kann potenziell dazu führen, dass sich beispielsweise Arzneimittel oder andere Chemikalien in der Umwelt ansammeln oder Rückstände von pharmazeutischen Wirkstoffen im Wasser verbleiben. Um diese Risiken zu mindern, ergreifen wir verschiedene Maßnahmen. Somit stufen wir unsere negativen Auswirkungen unserer Emissionen (ausgenommen Treibhausgase) als moderat ein.

Im Bereich Emissionen (ausgenommen Treibhausgase) verfügen wir über verschiedene Maßnahmen, um negative Umweltauswirkungen zu vermindern. Darüber hinaus konnten wir keine zusätzlichen positiven Auswirkungen auf Gesellschaft oder Umwelt feststellen.

Biodiversität

Negative Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Positive Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Kapitel:

Unsere Produktionsstandorte befinden sich grundsätzlich in Industriegebieten ohne hohen Wert für die Biodiversität. Dennoch können unbeabsichtigte Chemikalienaustritte die Boden- und Wasserressourcen verunreinigen und Ökosysteme schädigen. Daher verfügen wir über technische Vorrichtungen und organisatorische Strukturen, damit keine Stoffe in die Umwelt freigesetzt werden. Beispielsweise versiegeln wir Flächen an unseren Standorten, um Böden, Grundwasser und damit verbundene Ökosysteme vor einem Chemikalienaustritt zu schützen Dies kann sich allerdings auf Lebensräume und Tiere auswirken, die auf unversiegelten Flächen leben. Auch der Wasserverbrauch und die Freisetzung von Treibhausgasen tragen zum Verlust der biologischen Vielfalt bei. Zudem verwendet unser Unternehmen als Hersteller verschiedene Rohstoffe: Deren Gewinnung und Verarbeitung können sich negativ auf die Biodiversität auswirken. Insgesamt stufen wir unsere negativen Auswirkungen auf die Biodiversität als moderat ein.

Einige Standorte sind hinsichtlich ihrer Biodiversität zertifiziert und werden jährlich bewertet. Aus diesen Bewertungen geht hervor, dass die Biodiversität dort zunimmt. Darüber hinaus fördern verschiedene andere Standorte die biologische Vielfalt. Daher stufen wir unsere positiven Auswirkungen auf die Biodiversität als gering ein.

Klimaschutz

(inkl. Treibhausgasemissionen, Energieeffizienz und erneuerbare Energien)

Negative Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Positive Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Kapitel:

Unsere unternehmensspezifischen Treibhausgasemissionen (THG, Scope 1 und 2) tragen zur globalen Umweltbelastung bei. Insgesamt haben die THG-Emissionen im Zusammenhang mit den von uns eingekauften Waren und Dienstleistungen (die Scope 3 angehören) den größten Anteil an unserem gesamten CO2-Fußabdruck. Wir stufen unsere negativen Auswirkungen auf den Klimawandel als signifikant ein.

Wir befinden uns am Anfang eines langen Prozesses der CO2-Reduzierung. Wir untersuchen und implementieren daher viele Maßnahmen, um unseren CO2-Fußabdruck deutlich zu verringern. Darüber hinaus wollen wir durch verschiedene Initiativen wesentlich zum Umweltschutz beitragen – zum Beispiel durch den Abschluss von virtuellen Stromabnahmeverträgen (Virtual Power Purchase Agreements, VPPAs), die zusätzliche erneuerbare Energie ins Netz bringen, und durch bereitgestellte Ladestation für die E-Fahrzeuge unseres Personals. Insgesamt stufen wir unsere positiven Auswirkungen auf die Treibhausgasemissionen als gering ein.

Wassermanagement

Negative Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Positive Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Kapitel:

Als Hersteller chemischer und pharmazeutischer Produkte benötigen wir erhebliche Mengen an Wasser. Die Entnahme führt dazu, dass weniger Wasser in der Umwelt und für andere Nutzer verfügbar ist. Daneben besteht stets die Gefahr, dass eingeleitetes Abwasser und potenziell verschmutzte Gewässer und Böden die Unversehrtheit und Funktionsfähigkeit von Ökosystemen beeinträchtigen. Daher ergreifen wir mehrere Maßnahmen, um unsere Auswirkungen auf die Wasserqualität und -verfügbarkeit zu reduzieren. Zum Beispiel haben wir strenge weltweite Standards und Anforderungen für die Abwasseraufbereitung an all unseren Produktionsstandorten eingeführt. Einige dieser Anforderungen gehen auch über unseren eigenen Geschäftsbereich hinaus, wie beispielsweise die Responsible Minerals Sourcing Charter. Sie verlangt von unseren Lieferanten, dass sie über Abwassermanagementsysteme und -prozesse verfügen. Diese Initiativen mindern unsere negativen Auswirkungen. Daher stufen wir unsere negativen Auswirkungen auf die Ressource Wasser insgesamt als moderat ein.

Unser Wassermanagement verfügt über strenge Maßnahmen, um negative Umweltauswirkungen zu vermindern. Dies umfasst vor allem die Einhaltung von Vorschriften. Darüber hinaus konnten wir keine zusätzlichen positiven Auswirkungen auf Gesellschaft oder Umwelt feststellen

Abfall und Recycling

Negative Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Positive Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Kapitel:

Immer dann, wenn chemische und pharmazeutische Produkte eingesetzt werden, bestehen hohe Risiken aus unsachgemäßer Anwendung, falscher Entsorgung und unzureichender Abfallmanagementsysteme – Letztere gibt es vor allem in Ländern mit geringem oder mittlerem Einkommen. Negative Auswirkungen durch Abfälle, die durch unsere eigenen Geschäftsaktivitäten entstehen, reduzieren wir wie folgt: Wir beachten Vorschriften, führen Schulungen durch, senken Abfallmengen und setzen Recycling-Initiativen um. Daher stufen wir unsere negativen Auswirkungen insgesamt als moderat ein.

Bei Abfall und Recycling setzen wir auf wirksame Maßnahmen. Diese Aktivitäten konzentrieren sich auf das Einhalten von Vorschriften sowie die Verringerung negativer Auswirkungen. Sie zielen weder über unseren eigenen Wirkungsbereich hinaus, noch schaffen sie einen Mehrwert für Umwelt oder Gesellschaft. Daher haben wir keine positiven Auswirkungen identifiziert.

Anlagen-, Prozess- & Transportsicherheit

Negative Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Positive Auswirkungen entlang der Wert­schöpfungskette

Kapitel:

Die pharmazeutische und chemische Industrie weist ein erhöhtes Risiko der Luft-, Boden- und Wasserverschmutzung durch die Freisetzung von Chemikalien auf. Wir haben für alle Produktionsstätten weltweit strenge Standards und sichere Herstellungsverfahren eingeführt. So senken wir das Risiko von Austritten in die Umwelt während Lagerung und Transport. Daher stufen wir die potenziellen negativen Auswirkungen unseres Unternehmens in diesem Bereich als moderat ein.

Unsere Regelungen und Maßnahmen erfüllen nicht nur die lokalen gesetzlichen Anforderungen, sondern gehen über sie hinaus. Die positiven Auswirkungen auf das Thema Anlagen-, Prozess- und Transportsicherheit stufen wir als gering ein.

Das Themen-Set der Wesentlichkeitsanalyse hat sich im Vergleich zu 2021 nicht verändert. In der Bewertung fiel das Einzelthema Steuer-Governance erneut unter die Wesentlichkeitsschwelle. Dennoch nehmen wir Informationen dazu in den Bericht auf. Denn wir erwarten, dass steuerbezogene Angaben für unsere Stakeholder zukünftig immer wichtiger werden. Zusätzlich berichten wir über das Thema „Gesellschaftliches Engagement“, da wir uns bereits seit vielen Jahren auf vielfältige Art und Weise sozial einbringen. Auch in Zukunft möchten wir uns gesellschaftlich engagieren – und darüber berichten.

Gemäß den Anforderungen nach § 289c Abs. 3 des deutschen Handelsgesetzbuchs berichten wir in einer zusammengefassten nichtfinanziellen Erklärung zu doppelt wesentlichen Themen. Das Prinzip der doppelten Wesentlichkeit nach § 289c Abs. 3 des Handelsgesetzbuchs verlangt, dass Angaben zu nichtfinanziellen Aspekten gemacht werden sollen, sobald zwei Kriterien erfüllt sind. Erstens: Die Angaben ermöglichen es nachzuvollziehen, wie sich die Geschäftstätigkeit des Unternehmens auf nichtfinanzielle Aspekte auswirkt. Und zweitens: Die Angaben sind notwendig, um den Geschäftsverlauf, das Geschäftsergebnis und die Lage des Unternehmens zu verstehen.

Bilharziose
Die chronische Erkrankung Bilharziose (auch Schistosomiasis genannt) ist eine der häufigsten und folgenschwersten parasitären Krankheiten in tropischen Ländern. Die Krankheit wird von Plattwürmern übertragen. In Regionen, in denen große Teile der Bevölkerung keinen Zugang zu sauberem Wasser oder sanitären Anlagen haben, ist sie weit verbreitet. Die Menschen werden von dem Parasiten befallen, wenn sie bei alltäglichen landwirtschaftlichen, häuslichen, beruflichen und Freizeitaktivitäten mit verunreinigtem Wasser in Berührung kommen. Die winzigen Larven durchdringen die menschliche Haut, dringen in die Blutgefäße ein und greifen die inneren Organe an. Bei Kindern ist die Infektionsrate besonders hoch. Wird Bilharziose nicht behandelt, kann sie potenziell tödliche, chronische Entzündungen lebenswichtiger Organe verursachen. Außerdem kann sie zu Blutarmut, Kleinwuchs und eingeschränkter Lernfähigkeit führen. All das hat verheerende Folgen für das Leben der Kinder.
Biodiversität
Biodiversität beschreibt die Vielfalt an Ökosystemen, Lebensräumen und Landschaften auf der Erde, die Artenvielfalt und die genetische Vielfalt innerhalb einer biologischen Art oder Population.
LGBTQI+
LGBTQI+ steht für lesbisch, schwul (Englisch: gay), bisexuell, transgender, von der Norm abweichend (Englisch: queer) oder unentschlossen (Englisch: questioning), intersexuell und zusätzliche sich selbst identifizierende Mitglieder der Gemeinschaft.
Pharmakovigilanz
Forschung und Maßnahmen im Zusammenhang mit der Erkennung, Bewertung, dem Verständnis und der Prävention von Nebenwirkungen oder anderen arzneimittelbezogenen Problemen.
Scope 1
Scope 1 umfasst Emissionen, die in unserem Unternehmen entstehen, beispielsweise bei der Energiegewinnung aus fossilen Brennstoffen oder durch die Freisetzung von prozessbedingten Emissionen.
Scope 3
Unter Scope 3 fallen Treibhausgasemissionen, die außerhalb unserer direkten Tätigkeiten entstehen, beispielsweise bei der Herstellung und dem Transport von Rohstoffen und Produkten, bei der Abfallentsorgung oder durch die Geschäftsreisen von Mitarbeitenden.
Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Environmental, Social and Corporate Governance, ESG)
ESG-Aspekte stehen für das gesammelte Pflichtbewusstsein eines Unternehmens bezüglich ökologischen, sozialen und unternehmerischen Handelns. Für ESG-Bewertungen werden Daten herangezogen, die auf bestimmten Kennzahlen im Zusammenhang mit immateriellen Werten im Unternehmen beruhen.

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