Merck Nachhaltigkeitsbericht 2021

Sicherheit & Gesundheit

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Für die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter übernehmen wir tagtäglich Verantwortung – gerade in Zeiten unerwarteter Herausforderungen, wie der Covid-19-Pandemie. Wir tun viel, um unser Personal vor Unfällen oder arbeitsbedingten Erkrankungen zu schützen. Denn wir wollen erreichen, dass Gesundheitsprobleme gar nicht erst auftreten.

Unser Ansatz, um Unfälle zu vermeiden und Gesundheit zu fördern

Wir wollen die Gesundheit unserer Mitarbeiterfördern und ihre Leistungsfähigkeit langfristig erhalten. Ein sicherer Arbeitsplatz ist dafür unabdingbar. Deshalb arbeiten wir fortlaufend daran, unsere Gesundheits- und Sicherheitskultur weiter zu stärken.

Für den Erfolg unserer Arbeitsschutzmaßnahmen gibt es einen wichtigen Indikator: die „Lost Time Injury Rate“ (LTIR). Sie misst weltweit Unfälle mit mindestens einem Ausfalltag pro eine Million Arbeitsstunden. Wir ermitteln die LTIR weltweit für unsere Angestellten ebenso wie für weisungsgebundene Zeitarbeitskräfte. Im Jahr 2021 haben wir uns ein neues Ziel zur Reduzierung von Arbeitsunfällen gesteckt: Wir wollen bis 2025 die LTIR auf unter 1,0 senken.

Weltweit führen wir grundsätzlich vor Beginn jeglicher Tätigkeit eine Gefährdungsbeurteilung durch. Identifizieren wir Gefahren, lassen wir diese vor Aufnahme der Tätigkeiten oder Inbetriebnahme einer Anlage möglichst beseitigen. Ist dies nicht möglich, leiten wir Maßnahmen ein, die die Eintrittswahrscheinlichkeit und die potenziellen Auswirkungen auf das kleinstmögliche Maß reduzieren. Die Gefährdungsbeurteilungen verantworten unsere Standorte und führen diese selbst durch.

Mit unserem Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) stärken wir die Unternehmens- und Gesundheitskultur in Darmstadt und Gernsheim. Um die Wirksamkeit des BGM zu überprüfen, haben wir ein Kennzahlensystem entwickelt. Es basiert unter anderem auf den gesundheitsrelevanten Antworten der Beschäftigten aus unserer jährlichen anonymen Mitarbeiterumfrage. Diese nutzen wir, um den „Merck Work-Balance Index“ und den „Merck Healthiness Index“ zu errechnen. Die Indizes sollen die Work-Life-Balance beziehungsweise den Gesundheitszustand unserer Beschäftigten weltweit aufzeigen. Sie ermöglichen eine Auswertung der Daten bis auf Teamebene (Gruppen von mindestens zehn Personen). Durch diese Mindestanzahl wahren wir die Anonymität von Einzelnen. 2021 erweiterten wir die Befragung erstmals um eine übergeordnete Gesundheitsfrage. Mit ihr wollen wir die Gesundheitskultur im Unternehmen erfassen und verfolgen, wie sich diese in den kommenden Jahren entwickelt.

Neben den gesundheitsbezogenen Antworten der Mitarbeiterumfrage nutzt das BGM – am Standort Darmstadt auch die Ergebnisse des Gesundheitsberichts unserer Betriebskrankenkasse sowie Auswertungen der Werkärztlichen Abteilung. Daraus leiten wir zum einen zielgruppen- oder betriebsspezifische Präventionsangebote ab und beraten zum anderen das Management vor Ort. Wenn spezifische Kennzahlen auffällig sind, beispielsweise zur Stressbelastung am Arbeitsplatz, finden zusätzlich Beratungsgespräche mit den betroffenen Bereichen statt.

In den kommenden Jahren befassen wir uns weiterhin mit Schichtarbeit, psychischen Belastungen sowie der demografischen Entwicklung. Zudem wollen wir herausfinden, in welchen Arbeitsbereichen sich bestimmte Erkrankungen häufen, um mit gezielten Maßnahmen entgegenzuwirken.

Rollen und Verantwortlichkeiten

Für unser EHS-Managementsystem (Environment, Health and Safety) ist die Konzernfunktion „Corporate Sustainability, Quality and Trade Compliance“ verantwortlich. Die Funktion berichtet an die Vorsitzende der Geschäftsleitung, gibt Arbeitssicherheitsziele vor, steuert weltweit die entsprechenden Maßnahmen und führt interne EHS-Audits durch. Lokale EHS-Manager und ihre Teams kümmern sich darum, dass unsere Standorte alle Gesetze und Vorgaben, die den Arbeits- und Gesundheitsschutz betreffen, einhalten. Außerdem verantworten sie Projekte, Aktionen und Programme vor Ort.

Mitarbeiter, die sich bei ihrer Arbeit um ihre Sicherheit oder Gesundheit sorgen, dürfen diese vorübergehend unterbrechen. Weltweit können sie solche Bedenken auch über unsere Compliance-Hotline melden.

An unserem Standort in Darmstadt tagen zudem Arbeits- und Entscheidungsgremien zu Sicherheits- und Gesundheitsthemen. Diese Gremien stimmen Strategien und Inhalte mit Vertretern aus Leitungsfunktionen, Sicherheits- und Gesundheitsexperten sowie Mitarbeitern ab.

An den Standorten Darmstadt und Gernsheim trägt unser BGM dazu bei, das Thema Gesundheit in unserer Unternehmenskultur zu verankern. Nach jeder Maßnahme befragt unser BGM alle Teilnehmenden anonym zu ihren Erfahrungen und Verbesserungsvorschlägen. Diese fließen in die weitere Maßnahmengestaltung ein.

Unser interdisziplinäres „Mental Health Team“ befasst sich an den beiden Standorten mit steigenden Herausforderungen rund um die psychische Gesundheit. Damit wollen wir unser Personal vor psychischen Belastungen schützen. Das „Mental Health Team“ bietet unseren Beschäftigten interdisziplinäre Beratung aus einer Hand. Zudem haben wir in allen 66 Ländern, in denen wir tätig sind, einen Telefonservice. Über diesen können sich unsere Mitarbeiter und deren Angehörige rund um die Uhr vertraulich psychologisch und zu sozialen Themen beraten lassen.

Sicherheitsbeauftragte und Gesundheitspartner

Weltweit gibt es an unseren Standorten Sicherheitsbeauftragte, die neben ihrer regulären Tätigkeit ihre Vorgesetzten unterstützen, Sicherheitsbestimmungen einzuhalten. Gleichzeitig sind sie Ansprechpartner für ihre Kollegen zu sicherheitsrelevanten Themen.

An unseren Standorten in Darmstadt und Gernsheim sowie an einigen weiteren deutschen Standorten richteten wir zusätzlich die Funktion des Gesundheitspartners ein. Sie bildet das Bindeglied zwischen unseren Mitarbeitern und dem BGM. Unsere Gesundheitspartner sind zum einen Vertrauenspersonen für ihre Kollegen bei gesundheitsbezogenen Fragen, zum anderen informieren sie ihre Teams über Gesundheitsangebote. Gleichzeitig richten sie Empfehlungen, die Bedürfnisse von Mitarbeitern betreffen, an das BGM. Bevor unsere Mitarbeiter ihre Funktion als Sicherheitsbeauftragte oder Gesundheitspartner aufnehmen, durchlaufen sie eine Schulung.

Wozu wir uns verpflichten: Richtlinien und Betriebsvereinbarungen

Unsere EHS-Policy (Corporate Environment, Health and Safety Policy) beschreibt unseren grundlegenden Ansatz zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Sie ist integraler Bestandteil unseres EHS-Managementsystems. Dieses lassen wir jährlich von externen Prüfern nach dem internationalen Standard ISO 45001 zertifizieren.

Unsere konzernweit geltende „Group Health Policy“ legt fest, wie wir die Arbeitssicherheit für unsere Beschäftigten gewährleisten und ihre Gesundheit sowie ihr Wohlbefinden fördern. In der Policy schreiben wir ein konzernweites Sicherheits- und Gesundheitsmanagement vor, mit dem wir Arbeitsunfälle und arbeitsbedingte Krankheiten verhindern wollen.

Mit dem zusätzlichen Standard „Contractor EHS Management“ stellen wir sicher, dass auch unsere Vertragspartner Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsaspekte berücksichtigen, und zwar im gesamten Prozess – vom Beginn bis zum Abschluss einer Tätigkeit.

An unseren deutschen Standorten halten wir verschiedene Betriebsvereinbarungen zu Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit ein, die wir teils gemeinsam mit Arbeitnehmervertretern erarbeitet haben. Unsere Vereinbarung „Betriebliches Eingliederungsmanagement“ beispielsweise regelt an allen deutschen Standorten das Vorgehen bei einer längeren Erkrankung. Damit wollen wir für den betroffenen Mitarbeiter zum einen seinen Arbeitsplatz dauerhaft erhalten, zum anderen gesundheitliche Beeinträchtigungen nach seiner Rückkehr vermeiden.

Auch an 13 weiteren europäischen Standorten gibt es Betriebsvereinbarungen zu Gesundheitsschutz und Sicherheit. Sie umfassen sämtliche Aktivitäten, die zur Einhaltung der nationalen Arbeitsschutzvorschriften erforderlich sind – beispielsweise Gefährdungsbeurteilungen der Arbeitsplätze sowie regelmäßige Analysen zum Arbeitsschutz. Zudem umfassen sie Gesundheitsangebote für unsere Mitarbeiter vor Ort.

Sicherheitszertifizierung an unseren Standorten

Ende 2021 war unser Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagementsystem an 46 Standorten gemäß ISO 45001 über ein Gruppenzertifikat zertifiziert. An 45 Standorten davon arbeiten alle Mitarbeiter unter diesem zertifizierten System. In der Darmstädter Konzernzentrale deckt die Arbeitsschutznorm ISO 45001 etwa 70 % des Personals ab. Den Arbeits- und Gesundheitsschutz der restlichen 30 % der Mitarbeiter, die nicht in operativen Bereichen beschäftigt sind, sowie alle weiteren nicht zertifizierten Standorte, stellen wir über unser weltweites integrierte Managementsystem sicher, welches EHS-Belange mit einschließt. Der mit der Zertifizierung verbundene Prozess hilft uns, Schwachstellen und Verbesserungspotenziale zu identifizieren. So können wir rechtzeitig geeignete Maßnahmen ergreifen, die die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter auch zukünftig gewährleisten. Andere Standorte sind ebenfalls aufgefordert, den Standard anzuwenden.

Unfallzahlen

Unsere Mitarbeiter sind verpflichtet, relevante Arbeitsunfälle umgehend an „Corporate Sustainability, Quality and Trade Compliance“ zu melden. Dort werden diese bewertet. Falls nötig, leiten wir daraufhin ergänzende Sicherheitsmaßnahmen ein. Weltweit ist diese Vorgehensweise an all unseren Produktionsstandorten etabliert.

Folgende Daten zum Arbeitsschutz erfassen wir an unseren weltweiten Standorten:

  • Mit der Kennzahl LTIR erfassen wir Unfälle mit mindestens einem Ausfalltag pro eine Million Arbeitsstunden. Sie lag 2021 bei 1,2 und hat sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert (2020: 1,3). Die meisten Unfälle mit Ausfallzeit waren Stolperunfälle sowie Quetschungen und Schnittwunden, die beim Umgang mit Maschinen und Ausrüstung entstanden. Auch 2021 gab es keine tödlichen Unfälle.
  • Mit unserer Kennzahl EHS IR (Environment, Health and Safety Incident Rate) dokumentieren wir Unfallereignisse.
  • Ergänzend erfassen wir in den USA arbeitsbedingte Erkrankungen und ihre Langzeitwirkungen mit der „Occupational Illness Rate“ (berufsbedingte Krankheitsrate).

Klare Verhaltensregeln

Unsere Erfahrung zeigt, dass sich die meisten Arbeitsunfälle durch richtiges Verhalten vermeiden lassen. Entscheidend für unseren Arbeits- und Gesundheitsschutz ist es daher, dass unsere Mitarbeiter zu relevanten EHS-Themen qualifiziert und geschult sind. Unsere Beschäftigten informieren wir nicht nur über Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, sondern beteiligen sie auch daran. Wir laden sie beispielsweise zu gemeinsamen Begehungen ein oder beziehen sie bei der Auswahl von persönlicher Schutzausrüstung ein. Diese Einbindung ist entscheidend, denn unsere Mitarbeiter wissen am besten, was sie in einer konkreten Arbeitssituation benötigen. Auf diese Weise verbessern wir den Arbeits- und Gesundheitsschutz fortlaufend.

Konzernweit müssen alle neuen EHS-Manager ein dreitägiges EHS-Initialtraining absolvieren. Darin geht es unter anderem um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sowie um unser Sicherheitskulturprogramm „BeSafe!“. Mit diesem Programm sensibilisieren wir unsere Mitarbeiter für Gefahren am Arbeitsplatz und geben ihnen Verhaltensregeln an die Hand. 2021 konnten wir trotz der anhaltenden pandemischen Lage vier ehemalige Versum-Standorte in „Be Safe!“ einbinden. Die Trainings fanden online statt. Darüber hinaus organisieren wir an unseren Standorten regelmäßige Arbeitsschutzschulungen. Diese berücksichtigen sowohl gesetzliche Anforderungen als auch die spezifische Risikosituation.

Förderung der Gesundheit unserer Mitarbeiter

In Darmstadt und Gernsheim beispielsweise bietet das BGM Gesundheitsdienstleistungen an, etwa Achtsamkeitskurse oder Ergonomie-Beratung für den Arbeitsplatz. Außerdem analysieren wir kontinuierlich die Arbeitsbedingungen sowie das jeweilige Arbeitsumfeld und verbessern diese nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Dafür nutzen wir ein standardisiertes Verfahren. Ein Gesundheitskatalog fasst alle Dienstleistungen des BGM auf Deutsch und Englisch zusammen. Angebote gibt es unter anderem zu den Themen Ergonomie, Ernährung, Stress und psychische Belastungen. Darüber hinaus begegnen wir dem demografischen Wandel mithilfe eines Analyse-Tools, das verschiedene Belastungen altersabhängig bewertet. So können wir bei Bedarf unsere Arbeitsplätze an die Bedürfnisse älterer Menschen anpassen.

Schutzmaßnahmen und Impfkampagnen

Unsere Maßnahmen zum Schutz unserer Mitarbeiter gegen Covid-19 basieren an den Standorten Darmstadt und Gernsheim auf drei Bausteinen:

  • Testen: In unseren unternehmensinternen Testzentren an den beiden Standorten führten wir bis Ende Dezember 2021 rund 35.000 Antigen-Schnelltests durch.
  • Erkältungsambulanz: Seit November 2020 können sich Mitarbeiter mit unklarer Beschwerdesymptomatik über die Erkältungsambulanz dazu beraten lassen, welche Maßnahmen zu treffen sind, um sich selbst und Kollegen bestmöglich zu schützen und eine Ansteckung zu vermeiden.
  • Impfen: Im Februar 2021 begann an den beiden deutschen Standorten eine betriebsärztliche Impfkampagne gegen Covid-19. Wir starteten mit der Impfung von Mitarbeitern, die bei der Herstellung von Lipiden beteiligt sind. Lipide sind ein wichtiger Bestandteil von mRNA-Impfstoffen. Im Sommer weiteten wir die Impfaktion zuerst auf alle anderen Mitarbeiter und später auch auf deren Angehörige aus. Bis Dezember 2021 konnten wir insgesamt über 17.800 Impfdosen an unsere Mitarbeiter in Darmstadt und Gernsheim und deren Angehörige verteilen.

Auch an anderen Standorten, beispielsweise in Indien und Indonesien, unterstützten wir unsere Mitarbeiter mit einem Impfangebot.

Neben unserer Impfkampagne gegen Covid-19 führten wir im Herbst 2021 wie jedes Jahr in Darmstadt und Gernsheim unsere Grippeimpfschutz-Aktion durch: Über 2.600 Mitarbeiter erhielten hierbei eine Grippeimpfung.

Bewegungsprogramme

Deutschlandweit können unsere Mitarbeiter an Angeboten wie dem Aktivprogramm „Fit@Merck“ teilnehmen. Dies sind präventive Gesundheitskurse, die wir bezuschussen. Zudem gibt es in Darmstadt und Gernsheim ein Betriebssportprogramm mit 33 verschiedenen Sportarten.

Fit mit Schrittzähler-Aktionen inklusive Gesundheitsapp

Wir wollen unsere Belegschaft an allen Standorten zu einem aktiven und gesunden Lebensstil motivieren und – gerade in Zeiten von Covid-19 – ihr soziales Miteinander fördern. Rund 16.000 Beschäftigte haben eine Gesundheitsapp heruntergeladen. Sie bietet eine Vielzahl von Gesundheitsinformationen zu Themen wie Stress, Ernährung und soziale Kontakte. Außerdem fanden im Jahr 2021 zwei sogenannte Schrittzähler-Laufwettbewerbe statt, bei denen rund 13.300 Mitarbeiter gemeinsam sportlich aktiv wurden. Mithilfe einer Gesundheitsapp verfolgten die Teilnehmer der Teamläufe ihre sportliche Leistung anhand der zurückgelegten Laufschritte. Als zusätzlichen Ansporn haben wir bei der zweiten Schrittzähler-Aktion die Anzahl der Schritte mit Spenden für wohltätige Organisationen verbunden. Die Teilnehmer erliefen hierbei 100.000 €, wovon 70.000 € an die Organisation „Save the Children“ gingen und 30.000 € von den Gewinnerteams für lokale Wohltätigkeitsprojekte ihrer Wahl gespendet wurden.

Steigerung des Wohlbefindens

Im März 2021 startete unsere Einheit „Global Healthcare Operations“ (GHO) die Initiative „Feel well“. Über sieben Monate erhielten GHO-Mitarbeiter in Online-Seminaren Ratschläge von Experten, wie sie ihr Wohlbefinden steigern und Stress abbauen können. Außerdem setzten sie sich mit Themen wie Gewohnheiten, Schlaf oder Entschleunigung auseinander. Insgesamt nahmen über 1.000 GHO-Mitarbeiter an den Veranstaltungen teil. Die Materialien wurden im Anschluss den Teilnehmern und allen anderen Mitarbeitern weltweit im Intranet zur Verfügung gestellt, um stressbedingten Krankheiten vorzubeugen.

Untersuchung und Unterstützung unserer Mitarbeiter

Mit dem Verfahren „Physical Ability Test and Health Preservation“ stellen wir sicher, dass alle Beschäftigten die Gesundheitsanforderungen für ihre speziellen Tätigkeiten erfüllen. Je nach Tätigkeitsprofil führen wir für einige unserer Mitarbeiter Einstellungs- und Eignungsuntersuchungen durch. Unser „Travel Health & Medical Advisory Service“ empfiehlt notwendige Impfungen oder berät zu Hygienerisiken, falls unser Personal im Ausland unterwegs ist.

EHS
Environment, Health and Safety: Die Abkürzung beschreibt Umweltmanagement, Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit in Betrieben.
ISO 45001
Diese internationale Norm legt weltweit anerkannte Anforderungen an ein Arbeitsschutzmanagementsystem fest.
LTIR
Die Lost Time Injury Rate (LTIR) misst die Anzahl der Unfälle mit Ausfallzeit (1 Tag und mehr) pro eine Million Arbeitsstunden.

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